Spielzug

In meinem Creative Europe Cyprus Blog möchte ich das Thema Kreativität immer wieder aus einer anderen Perspektive in den Fokus rücken. Wer ein bisschen auf meinem Blog gelesen hat, der weiß vielleicht, dass ich mich auch sehr für Sport, Wetten und Casinos interessiere. Im Zusammenhang mit Kreativität sind das sehr interessante Bereiche, denn viele glauben, dass Sport und Kreativität nichts miteinander zu tun haben können – das ist aber natürlich Quatsch.

Was ist überhaupt ein Spielzug?

Im Fußball könnte eine Definiton eines Spielzuges wie folgt aussehen:

Ein Spielzug im Fußball ist jede Aktion nach dem Fangen, die den Receiver in einen Läufer verwandelt. Wenn ein Receiver z. B. den Ball fängt und beginnt, sich auf dem Feld zu drehen, ist das ein Spielzug im Fußball. Wenn er nach dem Fangen versucht, jemanden mit einem Arm zu behindern, ist das auch ein Spielzug. Wenn er versucht, einem Tackle auszuweichen, ist das ein Spielzug bzw. eine Reaktion.

Es gibt einige Spielzüge und Moves, die besonders bekannt sind. Meistens werden damit einzelne Spieler assoziiert, die diese Spielzüge gespielt haben. Ich habe dazu eine kleine Übersicht erstellt.

Der Cruffy-Turn

Verteidiger konnten den Cruyff-Turn nicht stoppen. Und Johan Cruyff konnte nicht aufhören, ihn während seiner glanzvollen Karriere bei Ajax, Barcelona und den Niederlanden anzuwenden.

Im Grunde ist der Cruyff-Turn genau das, wonach er klingt: Eine Drehung. Was ihn schwer zu verteidigen machte, war die Täuschung direkt davor.

Dazu tat Cruyff so, als wolle er einen Pass spielen, stoppte dann aber sein Bein und drehte stattdessen den Ball in einer einzigen fließenden Bewegung hinter seinen Körper.

Der Elastico

Eigentlich wurde der Elastico von Rivelino erfunden. Allerdings finde ich, dass Ronaldinho ihn viel besser gemacht hat.

Beim Elastico dribbelt ein angreifender Spieler den Ball vor sich her, so dass der Verteidiger denkt, es gäbe eine Chance, ihn abzufangen. Aber bevor der Ball dort ankommt, zieht der Angreifer ihn zurück und läuft um den Verteidiger herum.

Der Ronaldo Chop

Der Signature Move, der Ronaldo Chop, wurde von Christiano Ronaldo erfunden.

Der Ronaldo Chop ist ein fortschrittlicher Spielzug, wenn man einem Verteidiger im Eins-gegen-Eins gegenübersteht. Geh mit einem Fuß in einem leichten Winkel direkt auf den Verteidiger zu, während du den Ball unter Kontrolle hast.

Schritt für Schritt:

  1. Spring mit beiden Füßen. Bringen Sie den nicht dominanten Fuß vor den Ball.
  2. Winkel den dominanten Fuß an. Winkel den dominanten Fuß in einem 45-Grad-Winkel an, so dass er den Ball nach vorne schiebt, nicht zur Seite.
  3. Verwende den Ronaldo Chop, wenn du schnell läufst und ein Verteidiger aus dem Winkel oder direkt auf dich zukommt.
  4. Tempo ändern!

Die Panenka

Die Panenka ist eine Technik, die bei der Ausführung eines Strafstoßes verwendet wird, bei der der Schütze, anstatt den Ball nach links oder rechts zum Torwart zu schießen, eine leichte Berührung unter dem Ball macht, wodurch dieser in der Mitte des Tores aufsteigt und fällt, wodurch der Torwart getäuscht wird, der damit rechnet, dass der Schütze eine Seite erraten hat und einen Hechtsprung vom Zentrum weg macht.

Es soll erstmals vom tschechischen Spieler Antonín Panenka verwendet worden sein.

Die Rabona

Die Rabona ist eine Methode, den Fußball zu schießen, bei der das schießende Bein um die Rückseite des Standbeins gewickelt wird - also mit gekreuzten Beinen.

Es gibt mehrere Gründe, warum ein Spieler den Ball auf diese Art und Weise schießen möchte: Ein rechtsfüßiger Stürmer, der leicht links auf das Tor zuläuft, anstatt das Tor direkt vor sich zu haben, hat vielleicht das Gefühl, dass seine Schusskraft oder Genauigkeit mit dem linken Fuß unzureichend ist (umgangssprachlich: der Spieler hat “kein links”), und führt daher eine Rabona aus, um einen besseren Schuss zu machen.

Ein anderes Szenario könnte sein, dass ein rechtsfüßiger Flügelspieler eine Flanke schlägt, während er auf der linken Seite des Spielfelds spielt, ohne sich vorher zu drehen. Ein anderer Grund, warum ein Spieler eine Robona ausführen könnte, könnte sein, einen verteidigenden Spieler zu verwirren oder einfach sein eigenes Können zu zeigen, da es auf jedem Niveau als ein geschickter Trick gilt.

Spielzüge, Wettkämpfe und Sportwetten

Die meisten von uns sind keine professionellen Fußballer und können deswegen auch gar nicht so richtig kreativ beim Spielen sein. Selbst wenn wir einmal ein bisschen kicken, werden wir dabei noch lange nicht auf einem Level wie Ronaldo oder Zidane spielen. Deswegen kann man sagen, dass man erst kreativ sein kann, wenn man etwas Grundkönnen mitbringt.

Wer selbst keinen Sport macht, aber trotzdem kreativ an den Wettkämpfen beteiligt sein will, der hat die Möglichkeit Sportwetten zu platzieren. Auch dabei kann man kreativ sein und alles Wissen rund um den Sport hilft noch erfolgreichere Sportwetten zu platzieren.

Kreative Sportwetten

Ich denke, dass Sportwetten vor allem dann erfolgreich sind, wenn man so viel wie möglich über den Sport weiß und gleichzeitig versucht kreative Wetten zu platzieren. Aber was sind kreative Sportwetten?

Nun ja, kreativ sind Sportwetten vor allem dann, wenn sie spontan und sinnvoll platziert werden. Dabei sollte man unbedingt einen Blick für das große Ganze haben. Bei jeder Wette sollte man nicht nur diese eine Begegnung und diese eine Wette sehen, sondern realisieren, dass viel mehr dazugehört.

Für erfolgreiche Sportwetten macht es Sinn sich genauer mit den Mannschaften zu beschäftigen und sich beispielsweise folgende Fragen stellen:

  • Wie haben die Teams in der bisherigen Saison gespielt?
  • Für welche Teams wird es Heimspiele geben?
  • Gibt es drastische Spielerausfälle?
  • Haben die Trainer kürzlich gewechselt?

Durch diese und ähnliche Fragen könnt ihr euch ein Gesamtbild der Verfassung der Mannschaften verschaffen. Je mehr du über den Sport und die Teams weißt, desto erfolgreicher können Sportwetten sein.

Kreativität und Sport

Kreativität kann überall sein. Ich bin sogar der Meinung, dass alles etwas besser ist, wenn man es kreativ macht. Denn sobald man kreativ denkt, erweitert man seinen Horizont und kann über den Tellerrand hinausschauen.

Ich finde wir sollten alle mehr in unsere kreative Ader investieren, auch wenn es um Sport geht!